Covid-19-Impfung und Selbstbestimmungsrecht im Arbeitsverhältnis

Autor/innen

  • Nicole Vögeli Galli

DOI:

https://doi.org/10.21257/sg.174

Abstract

Impfpflichten werden emotional diskutiert und mit Hinweis auf den Persönlichkeitsschutz abgelehnt. Im Rahmen des Arbeitsverhältnisses geht dabei vergessen, dass Arbeitgebende die Gesundheit all ihrer Arbeitnehmenden und Drittkontakte zu schützen haben. Dabei kann die Pflicht zum Gesundheitsschutz im Arbeitsverhältnis als gesetzliche Normierung des Solidaritätsprinzips angesehen werden. Diesen gegenläufigen Interessen ist bei Massnahmen der Arbeitgebenden Rechnung zu tragen, was eine Impfpflicht beschränkt, jedoch nicht ausschliesst.

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Veröffentlicht

2021-04-08

Ausgabe

Rubrik

Privatrecht | droit privé | diritto privato | private law