Digitalisierungsfreundliches Recht als Grundlage der digitalen Verwaltung
DOI:
https://doi.org/10.21257/sg.274Abstract
Die Digitalisierung tangiert alle Lebensbereiche. Mit dem digitalen Wandel der Gesellschaft verändern sich auch die Anforderungen an die Rechtsordnung. Das Recht soll digitale Innovation und den Einsatz neuer Technologien ermöglichen. Gleichzeitig soll der Schutz der Grund- und Menschenrechte erhalten und die demokratischen Rechte gewährleistet bleiben. Rechtsgrundlagen, mit welchen dieser Balanceakt zwischen Innovation und Rechtsschutz im Bereich der Digitalisierung gelingt, werden auch als digitalisierungsfreundliches Recht bezeichnet. Der vorliegende Beitrag gibt einen praxisnahen Einblick in die Anforderungen an digitalisierungsfreundliches Recht im Kontext der Verwaltung und verweist auf mögliche Merkmale von Rechtsgrundlagen, welche die Digitalisierung von administrativen Dienstleistungen und Verwaltungsverfahren ermöglichen und fördern.
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La transformation numérique s'étend désormais à l'ensemble de la société, suscitant de nouvelles exigences à l'égard du système juridique. Le droit est ainsi appelé à favoriser l'innovation et l'adoption de nouvelles technologies, tout en garantissant la protection des droits fondamentaux et le respect des principes démocratiques. Les bases légales permettant de concilier ces impératifs relèvent du "droit favorable à la numérisation". La présente contribution propose un état des lieux concret de ces exigences et met en lumière les caractéristiques d'une législation apte à encourager la numérisation des procédures et des services administratifs.
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