Handelsbeziehungen Schweiz – EU im globalen Kontext

Autor/innen

  • Charlotte Sieber-Gasser

DOI:

https://doi.org/10.21257/sg.116

Abstract

Dass das globale, regelgebundene Handelssystem gegenwärtig unter Druck steht, wirkt sich auch auf die Handelsbeziehungen der Schweiz aus. Umso wichtiger ist für die Schweiz die Möglichkeit zur zwischenstaatlichen Streitbeilegung über den Rechtsweg. Für die Handelsbeziehungen mit der EU, der mit grossem Abstand wichtigsten Handelspartnerin der Schweiz, steht bisher ein solcher Rechtsweg nicht zur Verfügung. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern das InstA angesichts der ab-sehbaren globalen Herausforderungen zu einer langfristigen rechtlichen Absiche-rung der Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und der EU beitragen kann. Aus schweizerischer Perspektive erscheinen zweifellos die rechtliche Absicherung der durch das FHA erreichten Liberalisierung und dessen Modernisierung von grosser Dringlichkeit.

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Veröffentlicht

2020-01-21

Ausgabe

Rubrik

Öffentliches Recht | droit public | diritto pubblico | public law